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Los geht's

Vom Feld in die Flasche

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Schoenenberger

Die Walther Schoenenberger Pflanzensaftwerk GmbH & Co. KG, bekannt unter anderem durch ihre Frischpflanzensäfte, lud am 25. und 26. Juli 2018 zehn PTA ein, um gemeinsam die Welt der Heilpflanzensäfte zu entdecken.
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Begrüßung

Die mitgereisten PTA erzählen von ihren Erwartungen und auf was sie sich besonders freuen.

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Sonnige Temperaturen, blauer Himmel und zehn interessierte PTA - die perfekte Kombination für eine zweitätige Werksbesichtigung beim    naturbewussten Traditionsunternehmen Schoenenberger in Magstadt bei Stuttgart. Nach einer entspannten Anreise lernten sich die Gewinnerinnen unseres "Zu Gast bei..." aus dem Juni-Heft erst einmal bei einem Weißdorn-Apfel-Ingwer-Cocktail und einem leckeren Buffet kennen. Begrüßt wurden sie dabei von Herrn Dr. Haßler, dem wissenschaftlichen Leiter des Unternehmens.


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Historie

Im vergangenen Jahr feierte das Unternehmen sein 90-jähriges Bestehen. Das Traditionsunternehmen wurde 1927 von Apotheker Walther Schoenenberger gegründet und gehört seit 1991 zur SALUS-Firmengruppe. Die Frischpflanzensäfte von Schoenenberger zeichnen sich durch ein besonders schonendes Herstellungsverfahren aus und stehen für Spitzenqualität. Diplom-Biologin Frau Frank-Bühler erzählt den Teilnehmerinnen zum Einstieg zunächst anschaulich einiges zur Geschichte des Unternehmens und zur Philosophie, die sich dahinter verbirgt - vom Feld in die Flasche - bevor es dann zu den Biofeldern geht.
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Saftprobe

Das Besondere bei der Herstellung der Heilpflanzensäfte ist, dass sie naturrein, ohne jegliche Zusatzstoffe wie Zucker, Alkohol oder Konservierungsmittel hergestellt werden. Dadurch können sich die Wirkstoffe voll entfalten und geben den Säften das gewisse Etwas. Um auch gleich selbst in den Genuss der Frischpflanzensäfte zu kommen, mittlerweile hat das Unternehmen 34 verschiedene Säfte davon in ihrem Sortiment, hieß es für die Teilnehmerinnen einfach mal querbeet probieren, von der Kartoffel, über Artischocke, Weißdorn, Manna-Feige bis hin zur Schafgarbe, auf der in den nächsten beiden Tagen das Hauptaugenmerk liegen sollte. Bei dem ein oder anderen Saft waren die PTA vom Geschmack dann doch überrascht, denn natürlich kann der reine Saft auch schon mal etwas bitter schmecken oder aber auch süß, wie beispielsweise die Kaktusfeige. 
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Heilpflanzensäfte

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Bioanbau und Vertragsgärtner

Seit  Beginn arbeitet das Unternehmen mit der Gärtnerei Winter zusammen und steht tagtäglich in enger Abstimmung, welche Pflanzen und welche Mengen angebaut werden. 
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Statement Andrea Frank-Bühler

Bei den Heilpflanzen wird nach wie vor
vieles in Handarbeit geleistet. Die Beikräuter, die bei einem kontrollierten biologischen Anbau ungehindert wachsen dürfen, können außerhalb der Felder maschinell entfernt werden. In den Reihen selbst werden die Beikräuter allerdings durch Handarbeit entfernt. 
Rund 40 000 Hackstunden zählt die Gärtnerei Winter jedes Jahr.
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Statement Jonas Winter

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Im Feld in Maichingen wird die Schafgarbe angebaut. Sie bleibt in der Regel drei Jahre im Anbau und wird maschinell geerntet. Erst, wenn sich der Ertrag im Verhältnis zur Handarbeit und mehr lohnt, wird ein neues Feld an einem anderen Standort angelegt.

Die Ernte eines solchen Schafgarbe-Feldes dauert etwa drei Stunden. Sie wird gleich frühmorgens geerntet und im Anschluss direkt an die Firma Schoenenberger geliefert. Am gleichen Abend ist sie bereits in der Flasche. Frische ist ein wichtiger Punkt für die Gärtnerei und das Unternehmen.  
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Anlieferung Schafgarbe

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Produktionsablauf

In einem schonenden Kurzzeiterhitzungsprozess wird der Pflanzenpresssaft haltbar gemacht und kann dann innerhalb eines Tages in die Flasche abgefüllt werden.

Für eine lückenlose Rückverfolgbarkeit erhält am Ende jede Flasche eine Chargennummer.

Ein Produktionstag dauert etwa von morgen 6 Uhr bis abends 17-18 Uhr.

Von der Schafgarbe wurden in diesem Jahr 10 Tonnen verarbeitet.  
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Statement Martin Motzer

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Laborarbeit

Wurde die Pflanze angeliefert, nehmen Mitarbeiter der Qualitätskontrolle alle 30-60 Minuten eine Probe von der frischen Pflanze, die dann analysiert wird. 

Bei der Rückstandsanalytik werden einige Untersuchungen an den pflanzlichen Ausgangsstoffen vorgenommen. Die Pflanzen werden auf Schwermetalle, auf Kadmium, Quecksilber und Blei, sowie auf Aflatoxine geprüft. Zudem wird auf die Pestizidfreiheit geachtet.

Die Proben werden unter anderem mit HPLC-Anlagen untersucht. Wenn es um den ätherischen Ölgehalt geht, wird die Gaschromatographie eingesetzt. Bei der Identitätsprüfung der Pflanze sowie des Saftes kommt die Dünnschichtchromatographie zum Einsatz.



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Statement Dr. Christian Ketterer

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Statements PTA

Eindrücke der mitgereisten PTA

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Zwei ereignisreiche Tage neigten sich so langsam dem Ende. Während des letzten Programmpunktes, einem interaktiven Vortrag, konnten die PTA noch einmal alles Revue passieren lassen – von der Feldbesichtigung, über die Produktion bis hin zum Labor – letzte offene Fragen klären und noch einmal ein gutes Schlückchen von einem der Heilpflanzensäfte kosten, um gestärkt den Heimweg anzutreten.

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Vom Feld in die Flasche

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