Empfang Engelhard
Engelhard ArzneimittelAus einer Frankfurter Apotheke in die ganze Welt
Herzlicher Empfang in Niederdorfelden
Frank Ahnefeld, Head of Corporate Communication & PR, sowie Ann-Katrin Frank, Director of Marketing, empfangen die kleine Gruppe aus acht PTA und einer Apothekerin herzlich im trotz des regnerischen Tages freundlichen und lichtdurchfluteten Neubau. Ann-Katrin Frank führt in die 150-jährige Firmen- und Familiengeschichte ein und erzählt auch manche Anekdote aus den Anfangsjahren, wie die vom Ruderer ...
Historie
Alles begann in der Frankfurter Rosenapotheke
Forschung
Einstieg in die wissenschaftliche Forschung
1950 war für Engelhard ein bedeutendes Jahr. Das aus Efeu-Blättern hergestellte Hustenmittel Prospan® kam auf den Markt. Die Entwicklung und Herstellung von isla® als erstes Fertigarzneimittel von Engelhard war wegweisend. Doch die Erforschung der hustenlindernden Wirkung und die Entwicklung des Herstellungsverfahrens von Efeu waren für die damalige Zeit geradezu revolutionär. Prospan® gilt als Pionier auf dem Gebiet der rationalen Phytotherapie.
Die fünfte Generation
Aufbruch in eine neue Ära
Produktion
Unter den Deckel geschaut
Es geht in die Produktion: Frank Geißelmann, Manager Manufacturing, hat sein ganzes Arbeitsleben bei Engelhard Arzneimittel verbracht und kennt sich aus wie kein Zweiter. Hier sind die Gäste mit all ihren Fragen bestens aufgehoben. Zunächst müssen aber alle Teilnehmer in einer Schleuse Schutzkleidung überziehen. In der Salbenproduktion zeigt Frank Geißelmann ihnen dann eine Rührmaschine, in der 600 kg Salbe, beispielsweise Nisita® Nasensalbe, in einer Charge hergestellt werden können. Das entspricht 100 000 Tuben. Geißelmann lässt den Deckel automatisch hochfahren, sodass man das Innenleben sehen kann. Die Maschine ist leer, frisch gereinigt und wartet auf die nächste Charge. Paddelartige Rührwerke werden sichtbar, mit denen die Bestandteile gemischt und dispergiert werden. Eine etwas andere Größenordnung als in der Apotheke.
Halstabletten für den ausländischen Markt
Hier wird rund um die Uhr gearbeitet
Die meisten Prozesse sind computergesteuert, sodass hier nichts schiefgehen kann. So werden beispielsweise die Füllstände der Lagertanks angezeigt und auch was wie angeschlossen werden muss. Wenn ein Arbeitsschritt noch nicht automatisiert ist, dann gilt das Vier-Augen-Prinzip. So ist die größtmögliche Sicherheit gewährleistet. Für Staunen sorgt auch die riesige Laminar-flow-Box. Darin hätte die ganze Besuchergruppe Platz.
Konfektionierung
Ab in die Flasche
Eine der Straßen steht gerade still, weil irgendwo ein Teil defekt ist. Das kann passieren, muss aber so schnell wie möglich behoben werden. Schnell ist das defekte Teil gefunden, der Hersteller wird angerufen und bringt sofort ein neues Teil mit dem Taxi auf den Weg. Die Zeit wird genutzt, um andere Arbeiten vorweg zu nehmen, zum Beispiel die Reinigung der Maschine. Das spart später wieder Zeit.